Sommerhusdesign: Das Meer ist immer präsent

Wer sehnt sich nicht nach dem Gefühl sommerlicher Leichtigkeit und Lässigkeit? Schließlich ist der Sommer ein Garant für Lebenslust und gute Laune und gilt als beliebteste Jahreszeit. Die schleswig-holsteinische Kunstdesignerin Katja Matzen hat aus diesem Lebensgefühl heraus ihr „Sommerhusdesign“ entwickelt.

 

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Fotos: Katja Matzen Sommerhusdesign, Schönes Verbindet

 

Aufgewachsen in Angeln an der Schlei und in der Nähe der Ostsee, hat sie schon früh ihr ganz persönliches Sommergefühl mit dem intensiven Blau des Meeres, dem Geruch des Strandgrases und dem Rauschen der Strandkiefern verbunden. Später, nach einem Studium an der Kieler Muthesius Kunsthochschule, ging sie nach Hamburg und lernte hier ihren heutigen Mann kennen. 2004 schließlich zog Katja Matzen mit ihrem Mann und den zwei Kindern in den Süden Schleswig-Holsteins, wo sie ein 300 Jahre altes Reetdachhaus erwarben und mit aufwendigen Renovierungsarbeiten zu einem Schmuckstück herrichteten. Oder besser gesagt zu einem „Sommerhus“. Denn hier konnte Katja Matzen all ihre Begabungen und Träume ausleben und ihr ganz eigenes Sommerhusdesign gestalten: Nach einer längeren Pause fing sie wieder an zu malen, sowohl abstrakt als auch gegenständlich und auf unterschiedlichen Materialien wie Holz, Metall, Leder oder Stoff. Und immer in Blau und am liebsten auf alten, gelebten Materialien mit Geschichte. „Die ganze Umgebung hat mich inspiriert. Ich hatte gleich das Gefühl, dass das Haus uns haben will. Auch wenn wir nicht direkt am Meer leben, ist es doch immer präsent. Das sieht man auch auf vielen meiner Bilder“, erzählt die Künstlerin. Es war nicht nur das 260 Quadratmeter große Haus, sondern auch das Grundstück drumherum, das nach und nach in einen paradiesischen Garten verwandelt wurde.

 

Fotos: Katja Matzen Sommerhusdesign, Schönes Verbindet

 

Doch bevor das Haus und der Garten so aussahen wie heute, fiel jede Menge Arbeit an. Alle zwei bis drei Jahre renovierten Katja Matzen und ihr Mann Teile der alten Kate, rissen unter anderem Wände und Türen heraus, setzten neue Heizungen und Fenster ein, bauten alte Möbel um und malten die Wände hell. Die letzte Großbaustelle bildete sich 2016, als die Decke des Wohnzimmers von 2,70 Meter auf 4 Meter angehoben wurde. Damals entstand auch das neue Atelier auf dem reetgedeckten, ehemaligen Räucherdachboden. Hier arbeitet die Kunstdesignerin, gibt Workshops, veranstaltet Ausstellungen und entwickelt sich permanent weiter. So kam zu den Meeres-Bildern eine neue Nordlicht-Kollektion in kleiner Auflage hinzu: Lampen, Kisten und Kissen mit Worten und Texten wie „My soul belongs to the sea“, „100 % Nordlicht natürlich“ oder „Meerestöchter“. Entstanden ist auch die Serie „Soulspirit“ mit Bildern, die Stille und Gelassenheit ausstrahlen. Kompositionen aus Kunst, Design und Farbe mit einer ganz eigenen, fast schon meditativen Magie.

 

Weitere Infos über Sommerhusdesign:

www.sommerhusdesign.de